Heute war mein Gehirn gegen irgendwelche geistige Tätigkeit. Ich war müde. Meine Quarantäne soll am Sonntag enden, vorausgesetzt, ich bin zwei Tage davor symptomfrei. Es sieht nicht so aus. Ich huste und niese immer noch und spucke viel Schleim. Am Sonntag lasse ich mich nochmal testen. Mal schauen.
Inzwischen hat uns die Nachricht erreicht, dass Robert, der Ehemann der Cousine Kerstin, bei der wir über Weihnachten übernachtet haben, jetzt auch positiv getestet wurde. Von mir kann es nicht kommen. Es liegt zeitlich zu lange her, er war schon weg zu seiner Familie in Frankreich, bevor ich meine erste Symptome bekommen habe, und er war noch nicht zurück, als wir wegen meines positiven Tests vorzeitig weg gefahren sind. Das muss er sich beim Skiurlaub nach Sylvester geschnappt haben. Kerstin selbst ist bis jetzt negativ.
Anstatt die fachliche Literatur zu Omikron durchzulesen, habe ich mich heute handwerklich beschäftigt. Ich habe seit einiger Zeit Lust, mit dem Ehemann Go zu spielen. Ein Spiel haben wir nicht, und der Spielladenwaren bei uns ist seit Ende 2021 definitiv geschlossen. Außerdem darf ich noch nicht raus. Ich habe mir ein dünnes Stück Karton geholt, habe ein Quadrat von 42×42 cm2 daraus geschnitten, befestige es noch mit geklebtem Zeitungspapier und wenn es stabil genug wird, übermale ich es mit Acrylfarbe. Dann muss ich noch 192=361 Steine basteln, 180 weiß und 181 schwarz, und dann können wir spielen.
Dieser Beitrag ist ursprünglich auf Meckereien & Co. erschienen.